Dunstabzugshauben: Nicht alle beseitigen Fett und Gerüche wirksam

K800_cover-test032016-grossEine ist völlig nutzlos: Der Dampf zieht vorbei, Öl tropft heraus und der Geruchsfilter wirkt kaum. Andere meistern die Aufgabe mit Bravour – im Abluft- und Umluftbetrieb. Die Stiftung Warentest hat aktuell 21 Dunstabzugshauben zu Preisen von 100 bis 2.000 Euro untersucht.

Alle Modelle im Test funktionieren sowohl als Abluft- als auch als Umluftgerät. Die Ergebnisse von „Gut“ bis „Mangelhaft“ sind in der März-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Viele Hauben arbeiten besser, wenn sie Luft aus dem Raum herausbefördern können. Neben Gerüchen beseitigen sie dann in der Regel auch Fett effektiver. Wer Kochdunst problemlos ins Freie leiten kann, sollte daher eine Dunstabzugshaube mit Abluft betreiben. In der Laborküche prüften und bewerteten die Tester beide Betriebsarten – Umluft und Abluft. Deshalb gibt es für jede Haube zwei test-Qualitätsurteile.

Bei Umlufthauben muss der Geruchsfilter regelmäßig gewechselt oder gesäubert werden. Viele brauchen bereits nach einigen Monaten einen Filterwechsel und der ist nicht immer preiswert. Wenn der neue Filter 99 Euro kostet, sind das bis zu 300 Euro im Jahr. Noch schlechter als Geruch entfernen Umlufthauben Feuchtigkeit. Sie wälzen die Luft nur um und blasen sie zurück in den Raum. Deshalb sollten Köche regelmäßig lüften, damit kein Schimmel entsteht.

Der ausführliche Test erscheint in der März-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 26.02.2016 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/dunstabzug abrufbar.

Quelle: Stiftung Warentest