Weg vom Erdöl: Bio-Plastiktüten bieten eine ressourcenschonende, komfortable Alternative

Nach dem Vorbild der Lebensmittelhändler verpflichten sich große Handelsunternehmen ab Frühjahr, Gebühren auf Plastiktüten aus Polyethylen zu erheben. In Frankreich gilt ab 1. Juli sogar eine Verordnung, die dünne PE-Einwegkunststofftüten verbietet. Dass ein Verzicht auf Erdöl nicht unbedingt einen Verzicht auf Komfort bedeuten muss, zeigen ressourcenschonende Alternativen wie die Bio-Tragetaschen der Victorgroup, die den Nerv deutscher Verbraucher treffen.

Eine EU-Richtlinie von 2015 will den jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch erdölbasierter Tüten bis Ende 2025 auf unter 40 Stück senken. Einen wichtigen Beitrag leisten Handelsunternehmen, die sich dazu verpflichten, PE-Tüten ab 1. April gegen Gebühr abzugeben. Biologisch abbaubare Tüten, deren fossile Inhaltsstoffe kontinuierlich reduziert werden, bieten eine ebenso umweltfreundliche wie komfortable Alternative. Schon heute bestehen Produkte wie die Bio-Tragetasche und Permanent Tragetasche der Victorgroup aus über 50 Prozent nachwachsenden Rohstoffen.

„Mit unseren Bio-Tragetaschen unterstützen wir den Einzelhandel bei der Entwicklung von Alternativen zur erdölbasierten Plastiktüte, sodass die Verbraucher nicht auf Komfort verzichten müssen“, erklärt Ursula Weck, Geschäftsführerin der Victorgroup. Eine Ipsos-Umfrage, die die Victorgroup letztes Jahr durchführen ließ, belegt: Die Weiterentwicklung von Biokunststoffen und entsprechender Kompostierungsverfahren ist im Interesse der Verbraucher. Der Umfrage zufolge bevorzugt die Mehrzahl der Deutschen Tragetaschen mit hohem Bioanteil.

„Das große Interesse des Gesetzgebers, des Einzelhandels und der Verbraucher, umweltfreundliche Lösungen zu finden, erlaubt es uns, in die Forschung zu investieren und den Erdölanteil unserer Tragetaschen kontinuierlich zu senken“, sagt Weck. „Je mehr Interessensgruppen diese Technologien unterstützen und nachfragen, desto schneller können wir Plastiktüten ohne fossile Ressourcen produzieren.“

Die Gesetzgebung in Frankreich ist einen Schritt weiter: Ab 1. Juli 2016 sind Einwegkunststofftüten, die dünner als 50 Mikrometer sind, im Nachbarland verboten. Ausgenommen sind Produkte, die dem französischen Standard für Heimkompostierung entsprechen und einen Bioanteil von mindestens 30 Prozent aufweisen.

Pressekontakt:
FAKTOR 3 AG
Andreas von Münchow
040/67944688
biotuete@faktor3.de

Quelle: VICTOR Güthoff & Partner GmbH
Aussender: OTS