#VeganuaryChickenWeek setzt Impulse für pflanzliches Ostergeschäft

Mehr als 1.000 Unternehmen in Handel und Gastronomie waren im Januar 2024 Teil der bisher größten deutschen Veganuary-Kampagne.

Allein hierzulande kamen mehr als 500 neue pflanzliche Produkte auf den Markt und mehr als 600 neue vegane Gerichte auf die Speisekarten. „Vieles davon bleibt dauerhaft, weil Zielgruppen und Nachfrage wachsen – und wir sind einem nachhaltigen und zukunftsfähigen Lebensmittelsystem wieder einen Schritt nähergekommen“, so Christopher Hollmann, der Veganuary Deutschland leitet. Um diese Entwicklung zu erhalten und weiter zu beschleunigen, führt die gemeinnützige Organisation auch im laufenden Jahr Kampagnen durch. Am 18. März startet inmitten des Ostergeschäfts die #VeganuaryChickenWeek.

EINZELHANDEL, MARKEN UND GASTRONOMIE NEHMEN TEIL

Die #VeganuaryChickenWeek ist die erste von insgesamt vier Kampagnen außerhalb des Januars. Die Organisation und teilnehmende Unternehmen legen während der Aktionswoche an Verkaufsstellen und online den Fokus auf pflanzliche Alternativen zu Eiern, Chicken-Gerichten – und auf vegane Osterleckereien. Der Lebensmitteleinzelhandel (Penny, Kokku), die Gastronomie (Domino’s Pizza Deutschland, Dean&David), herstellende Unternehmen (u. a. Endori, The Vegetarian Butcher) sowie Bio-Marken (Biovegan, Soyana) beteiligen sich mit Aktionen und Angeboten, informieren im Kund:innenmagazin über die Kampagne, werben auf Social-Media-Kanälen für vegane Optionen und kündigen Produktneuheiten an.

LANGFRISTIGER FOKUS AUF PFLANZLICHE PRODUKTE LOHNT FÜR ALLE

„Mit unseren Kampagnen im Frühjahr und Sommer bieten wir auch im laufenden Jahr eine perfekte Gelegenheit, reichweitenstark und erfolgreich vegane Sortimente und Angebote zu erweitern und zu bewerben“, so Christopher Hollmann. Langfristig auf pflanzliche Alternativen zu setzen, bedient eine wachsende Nachfrage, die zunehmend von einem Bewusstsein für Klima-, Umwelt- und Tierschutz geprägt ist. Umfragen der Organisation zeigen, dass sich der Großteil der Veganuary-Teilnehmenden auch ein halbes Jahr nach der Teilnahme vegan ernährt oder tierische Produkte drastisch reduziert. Christopher Hollmann: „Veganuary ist kein kurzfristiges Phänomen, das mit dem Januar zu Ende geht. Wir verändern Essgewohnheiten nachhaltig – und damit auch die Zielgruppen von Handel und Gastronomie.“

Die Kampagnen im laufenden Jahr unterstützen dabei, positive Veränderungen in der Ernährungsweise beizubehalten oder sie außerhalb des Januars anzustoßen, auch über den Einkauf oder den Restaurantbesuch hinaus: Zur #VeganuaryChickenWeek zeigt die Organisation, wie einfach und lecker es ist, ohne Ei und Huhn zu kochen und zu backen und teilt – u. a. mit TV-Köchin und Food-Bloggerin Stina Spiegelberg – passende Gerichte, eine Rezeptsammlung und einen offiziellen Veganuary Osterbrunch für die Feiertage.

VEGANUARY-AKTIONSWOCHEN ETABLIEREN SICH IN HANDEL UND GASTRONOMIE

Neben der #VeganuaryChickenWeek setzen weitere Aktionswochen im Juni, Juli und August auf pflanzliche Alternativen zu Fisch-, BBQ- und Milchprodukten. Das Interesse an den internationalen Kampagnen wächst: 2023 beteiligten sich in Deutschland über das Jahr hinweg u. a. die Einzelhandelsunternehmen Aldi Nord und Süd, Bio Company, die Restaurantkette Peter Pane und Marken wie Bettafish, Cremissimo, Endori, Frosta, Greenforce, Gutfried, The Green Mountain und Vega Lecker. Die Teilnahme an den Kampagnen ist kostenfrei.

Quelle: Veganuary