Beweise für „gesunde Ernährung“? Sie kommen aus der Glaskugel!

Obgleich wir umringt sind von Myriaden Regeln und Ratschlägen zu gesunder Ernährung, und tagtäglich ein wahrer Tsunami neuer, sich oft widersprechender, Studien veröffentlicht wird, so muss man klar konstatieren: Was genau gesunde Ernährung ist, das weiß bis heute niemand! Und es wird auch in Zukunft keiner sagen können. Traurig, aber wahr.

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Auch in Zukunft wird keiner wissen, was gesunde Ernährung ist, wenn sich das System der heutigen Ernährungswissenschaft nicht radikal reformiert. Aber danach sieht es ganz und gar nicht aus. Nur warum ist die Ökotrophologie in so einer bemitleidenswerten Lage? Wieso gibt es keine Beweise für gesunde Ernährung? Die Antwort werden Sie nach Lektüre dieses Artikels kennen. Anschließend staunen Sie sicher nicht nur über die unglaublich zahlreichen Limitierungen dieses Forschungszweigs – Sie werden auch überrascht sein, die Statements der sieben großen ernährungswissenschaftlichen Fachorganisationen im deutschen Sprachraum DACH zur „Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel“ zu lesen.

Starten wir den „ökotrophologischen Offenbarungseid“ mit einem konkreten Beispiel: Unser Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach warnte 2023 in der „Bild am Sonntag“ vor einer großen ursächlichen Gefahr auf dem Teller: „Jeden Tag Wurst, Schnitzel oder Braten verursacht Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, Diabetes, Darmkrebs. Zu viel Fleisch lässt uns leider auch schneller altern.“

Das Problem an dieser Aussage ist: Es existiert keinerlei Kausalevidenz, dass „jeden Tag Wurst und Fleisch“ die genannten Krankheiten verursacht. Und schon gar nicht alleine, also als einziger Auslöser – denn die großen Volkskrankheiten basieren stets auf einem hochkomplexen Mix potenzieller Ursachen resultierend aus dem individuellen Zusammenspiel zahlreicher persönlicher Lebensstilfaktoren. Also, das alles ist gar nicht so einfach wissenschaftlich exakt „dingfest zu machen“ und zu entflechten, was genau in welcher Ausprägung wofür verantwortlich ist. Wenn überhaupt, gibt es hierzu aus wissenschaftlicher Sicht nur Vermutungen und Hypothesen basierend auf vagen Korrelationen (statistischen Zusammenhängen). Und das liegt wiederum daran, dass Ernährungsforschung massiven Limitierungen unterliegt, die keine Ursache-Wirkungs-Belege erlauben – eine „kleine Auswahl“ dieser wissenschaftlichen Einschränkungsphalanx lesen Sie im weiteren Verlauf dieses Beitrags.

Könnte, könnte, Knusperente…

Lauterbach könnte demnach allerhöchstens verlauten lassen: „Jeden Tag Wurst, Schnitzel oder Braten könnte vermutlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle, Diabetes, Darmkrebs mit verursachen.“ (Am Rande erwähnt: Das kleine Wörtchen „mit“ ist essenziell – so vorsichtig formuliert es daher sogar die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, DGE, seit einigen Jahren: Hier heißt es immer „ernährungsmitbedingte“ Erkrankungen).

Genau so klar konjunktivistisch steht es beispielweise auch im Weltkrebsbericht (WCRF) aus 2020 geschrieben: „Schätzungen zufolge könnten 30–50 Prozent aller Krebsfälle durch das Einhalten von gesundem Körpergewicht, gesunder Ernährung, ausreichend körperlicher Aktivität, sowie durch die Vermeidung von berufsbedingten Karzinogenen, Umweltschadstoffen und bestimmten langfristigen Infektionen reduziert werden.“

Warum Ernährungsstudien keine Beweise liefern – die Gründe sind …

… außerordentlich vielfältig, aber sehr einfach nachvollziehbar. Auch wenn beispielsweise in winterlichen Infektionszeiten gerne immer wieder von „Stärkung des Immunsystems durch XYZ essen“ schwadroniert wird, es ändert nichts an der „ewigen Tatsache“: Ernährungsforschung kann keinerlei Kausalevidenz (also Ursache-Wirkungs-Beziehungen) liefern, weil wesentliche Voraussetzungen im Studiendesign dafür nicht erfüllt werden. Die relevanten Limitierungen, die ökotrophologische Studien auf Kristallkugelniveau „downgraden“, sind:

Beobachtungsstudien 

… das Fundament der Ernährungsforschung. Diese Studien, auf denen das gängige Ernährungs(halb)wissen basiert, können keine Beweise (Kausalitäten) liefern, sondern nur vage Vermutungen und Hypothesen abgeleitet von schwachen Korrelationen.

Korrelationen 

… statistische Zusammenhänge, über deren tatsächliche Verbindung man nichts weiß. Beispiel: Rotweintrinker leben länger. Liegt es am Rotwein oder am „Rest“ des Lebensstils, weil diese Menschen mehr Geld haben, eine bessere Gesundheit, höhere Jobs etc.? Eine Korrelation liefert keine Kausalität!

Kausalität 

… Ursache-Wirkungs-Beziehung, die Mangelware der Oecotrophologie schlechthin. Ein einfaches Beispiel: Skorbutkranke haben einen Vitamin-C-Mangel. Gleicht man diesen aus, verschwindet die Erkrankung vollständig. Ursache: Vitamin-C-Mangel → Wirkung: Skorbut.

Harte klinische Endpunkte 

… Kausalevidenz für die entscheidenden Forschungstargets (die harten klinische Endpunkte) wie Herzinfarkte, Schlaganfall, Krebs oder Lebenserwartung können nur hochwertige Studien liefern. Diese existieren in der Ernährungswissenschaft nicht – und sie wird es auch niemals geben. Stattdessen müssen sich die Essforscher mit …

Surrogatparametern 

… begnügen. Das sind Ersatzwerte wie Blutdruck oder Blutwerte. Sie sind schwach in ihrer begrenzten Aussagekraft und liegen zudem meist nur als Korrelationen vor.

Randomisierung 

… einer der wichtigsten Studienfaktoren: das zufällige Verteilen der Menschen in die Studiengruppen, damit diese vergleichbar sind. Im Bereich der „großen Ernährungsfragen“ ist die Randomisierung jedoch unrealistisch bis unmöglich, denn: Es ist nicht umsetzbar, von einer zufällig zusammengewürfelten Gruppe eine bestimmte Ernährungsweise zu fordern und zu erwarten, dass die Teilnehmer sich über die erforderlichen Jahre bis Jahrzehnte daran halten.

Würde man beispielsweise wissen wollen, ob vegetarische Ernährung gesünder ist als „Alles-Essen“ und teilt die Probanden demnach zufällig in diese beiden Gruppen auf, welcher Steak-Freund hört da schon gern: „Alea iacta est – die Würfel sind gefallen: Sie sind in die vegetarische Gruppe gelost worden und dürfen jetzt fünf Jahre lang während der Studienlaufzeit kein Fleisch essen.“ Umgekehrt will man sich den Aufschrei der Empörung gar nicht vorstellen: Ein Vegetarier wird in die Allesesser-Gruppe randomisiert. Hinzu kommt …

Placebo 

… Placebo-Fleisch wäre auch noch nötig, aber das gibt es ebenfalls nicht. Generell existiert kein einziges Placebo-Lebensmittel – und damit gibt es auch keine Placebogruppe als Studienarm. Sehr arm. Denn damit lässt sich die Wirksamkeit einer Intervention am besten erforschen.

Verblindung / Doppelblind 

… weder der Arzt respektive Studienleiter noch die Probanden (Studienteilnehmer) wissen, ob sie in der Interventions-, der Vergleichs- oder in der Placebogruppe sind. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit echter Ergebnisse, weil keine Erwartungen und Wünsche in die Studie hineininterpretiert werden (was die Ergebnisse in der Regel verfälscht). Ernährungsforschung bleibt auch hier leider ein Blindflug, denn weder die Einfach- noch eine Doppelverblindung ist auf dem Teller möglich.

Fehlende Dosis-Wirkungs-Beziehung 

…. in den meisten Studien zeigt sich eine sogenannte J- oder U-Kurve, das heißt, beispielsweise die Menschen mit niedrigem hohem Wurstverzehr sterben früher als die mit moderatem Konsum. Es liegt demnach keine aussagekräftige und auf Kausalität hindeutende Dosis-Wirkungs-Beziehung vor, bei der mit steigendem Verzehr ein wachsendes Risiko einhergehen müsste.

„Wachsweiches“ Datenfundament

… die Mengen an verzehrten Lebensmitteln, also die Studiengrundlage, basieren stets auf den unüberprüfbaren Eigenangaben der Probanden. Und hier weiß man zwar nicht, was stimmt, aber man weiß: Es wird gern geschummelt, die Antworten sind (fast) nie 100 Prozent ehrlich, ein Stichwort ist „Underreporting“ – aus Gewissensgründen wird gern mehr vermeintlich „gesunde Kost“ angegeben, dafür die „bösen“ Lebensmittel nach unten „korrigiert“. Ergo: Man kann allein die Datengrundlage schon nicht ernst nehmen, denn sie ist alles andere als valide. Und oftmals wird diese nur ein einziges Mal zu Beginn einer Studie abgefragt, die zehn Jahre oder länger läuft. Hinzu kommt …

Keiner wird über Jahre das Gleiche essen

Auch wenn man den Angaben der Probanden vertrauen könnte – eine vorgegebene studien-standardisierte Ernährungsform über Jahre bis Jahrzehnte konsequent durchzuhalten, das hält kein Mensch stringent durch – besonders dann nicht, wenn es um die Analyse und damit den Verzehr einzelner Lebensmittel(gruppen) geht,  Studienvorgaben im Sinne von Anweisungen wie „Essen Sie jeden Tag mindestens eine Portion Brokkoli, Blumenkohl oder Romanesco“ oder „Verzehren Sie mindestens sieben Äpfel und Birnen pro Woche“, das klappt vielleicht die ersten paar Monate – aber dann hat man irgendwann sicher keine Lust mehr darauf und entwickelt vielleicht sogar eine echte Aversion gegenüber der „Interventionskost“.

Völlig gaga würde es, wenn man beispielsweise den Gesundheits-Effekt von Fertiggerichten wie Dosenravioli erforschen möchte: Der fortgesetzte Zwangskonsum, den sowieso keiner länger als ein bis zwei Wochen mitmachen würde, könnte sicher auch grundlegende „ethisch-kulinarische“ Fragen aufwerfen. Und das ist noch nicht alles – kennen Sie:

Confounder 

… das sind die „berühmt-berüchtigten“ Störfaktoren, die einen unerwünschten verzerrenden Einfluss auf die Ergebnisse von Beobachtungsstudien haben. Also beispielsweise Lebensstilfaktoren wie Sex, Geld, Freizeit und allerlei emotional und sozial Zwischenmenschliches, aber auch „Banales“ wie Sonneneinstrahlung und Frischluftqualität in unterschiedlichen Studienländern – das alles beeinflusst und verfälscht die Ergebnisse (teils massiv), wird jedoch nicht in den Fragebögen erfasst. Die Studiendesigner nutzen zwar diverse statistische Methoden, um diese Verzerrungen herauszurechnen. Jedoch weiß keiner sicher, welche dieser Faktoren in welcher Art die Ergebnisse verfälschen.

Publikations-Bias 

… die Schieflage der Veröffentlichungen. Die Studienlage hat massive Schlagseite, denn die Papers, die zu zeitgemäßen, gesellschaftlich akzeptierten Ergebnissen kommen, werden wahrscheinlicher publiziert als diejenigen, die genau das Gegenteil beobachten. Beispiel: Zwei Studien untersuchen den Zusammenhang von rotem Fleisch und Herzinfarkt. Nur eine davon beobachtet eine positive Korrelation, also „je mehr böses Steak, desto mehr Herzinfarkte“, so wird wohl diese Arbeit eher veröffentlicht – und die andere, die nichts oder gar eine inverse Korrelation ergeben hat, die verschwindet in der Schublade.

Mythenkranz aus Spekulationen 

Zu alldem passt abschließend folgende Erkenntnis, die „Der Spiegel“ Mitte 2017 zum Besten gab: „Ausgerechnet die Ernährung, ein Thema, das jeden betrifft, widersetzt sich ein paar Grundregeln der seriösen Forschung: randomisierte Doppelblindstudien? Eine absurde Vorstellung. Ernährungsforschung weist methodische Schwächen und wissenschaftliche Lücken auf. Ausgerechnet die fundamentale Frage der Lebensführung umgibt daher ein Mythenkranz aus Spekulationen und unbewiesenen Hypothesen.“

Aufgrund all dieser Limitierungen existiert bis heute keine einzige klinische Studie nach höchsten EBM-(evidence-based-medicine) Kriterien, die auch nur einen einzigen harten Endpunkt kausal belegen konnte. Es gibt Myriaden Korrelationen, kleine schwache kurze RCT (randomised clinical trials), Mäusestudien, die allesamt stets nur Surrogatparameter bewerten (können). Schlaganfälle, Herzinfarkte, Krebs, Mortalität als harten Endpunkt für irgendeine Ernährungsweise respektive spezielle Lebensmittel(gruppen) oder gar einzelnen Inhaltsstoffe kausal belegt? Null.

Alternative Evidenzen

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass selbst die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) im November 2019 öffentlich klar konstatierte, dass auch in Zukunft Studien zur Ermittlung von Kausalevidenz nicht zu erwarten seien: „Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass im Ernährungsbereich für Lebensmittelempfehlungen andere Wege beschritten werden müssen als auf die Studien zu hoffen, die in der Praxis nicht durchführbar sind…“ Oder anders in Donald Trumpisch formuliert: „Uns fehlt valide Kausalevidenz, also müssen wir `Alternative Evidenzen´ zur gesunden Ernährung finden…“ Worauf die basieren, das wissen Sie inzwischen, oder?

7 auf einen Streich – Ernährungswissenschaftler: Keine Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel!

Focus Online-Experte Uwe Knop hat bereits 2019 die sieben großen ernährungswissenschaftlichen Fachorganisationen im deutschen Sprachraum DACH zur „Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel“ befragt. Unabhängig voneinander und unisono waren sich Ernährungsexperten einig in ihrer Meinung. Lassen Sie sich überraschen von der Zusammenstellung der überaus einstimmigen Statements der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE), der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE), dem deutschen Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) sowie der beiden Berufsverbände in Deutschland und Österreich, dem Verband der Oecotrophologen (VDOE) und dem Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ):

  • „Wir brauchen keine rigiden Regeln und keine Einteilung in gesunde oder ungesunde Lebensmittel. Entscheidend ist, wie viel ich wovon esse.“
    Harald Seitz, Leitung Referat Öffentlichkeitsarbeit, Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) (März 2019)
  • „Die generelle Einteilung in gesund und ungesund finden wir schwierig. Denn ob ein Lebensmittel letztendlich gesund oder ungesund ist, wird durch die aufgenommene Menge bestimmt.
    Sonja Schäche, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) (März 2019)
  • Es gibt keine verbotenen Lebensmittel. Die Kombination der Lebensmittel im richtigen Verhältnis macht eine ausgewogene Ernährung aus.“
    Thomas Krienbühl, Fachexperte Kommunikation, Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE (März 2019)
  • „Lebensmittel sind nicht als „gesund“ oder „ungesund“ zu werten. Entscheidend für eine ausgewogene Ernährung sind die Menge, die Kombination und die Zubereitung von Lebensmitteln.“
    Mag. Alexandra Hofer, Geschäftsführung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) (März 2019)
  • „Eine Einteilung in gesunde und ungesunde Lebensmittel halten wir nicht für sinnvoll. Entscheidend ist, wie viel ich wovon esse.“
    Antje Gahl, Leitung Referat Öffentlichkeitsarbeit, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) (März 2019)
  • „Von ‚gesunden‘ oder ‚ungesunden‘ Lebensmitteln zu sprechen, greift bei der Komplexität der Ernährung zu kurz. Populistische Empfehlungen einzelner so genannter ‚gesunder‘ Lebensmittel oder gar Verbote vermeintlich ‚ungesunder‘ Lebensmittel sind eher kontraproduktiv und können zu „Consumer Confusion“ führen.“
    Dr. Andrea Lambeck, Geschäftsführerin, BerufsVerband Oecotrophologie e. V. (VDOE) (Mai 2019)“
  • „Die Beziehung zwischen Mensch und Lebensmittel ist zu komplex, um daraus eine hilfreiche Einteilung in gute und schlechte Lebensmittel ableiten zu können.“
    Mag. Andreas Schmölzer, 1. Vorstandsvorsitzender, Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs (VEÖ) (Mai 2019)

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Dieser Beitrag erschien im Original zuerst auf FOCUS online-Experte

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Uwe Knop (*72) ist evidenzfokussierter Ernährungswissenschaftler (Dipl.oec.troph./JLU Gießen), Publizist, Referent und Buchautor (u.a. Erfolgreich abnehmen und schlank bleiben, Springer 2022). Seit mehr als 14 Jahren bildet die objektiv-faktenbasierte Analyse tausender aktueller Ernährungsstudien den Kern seiner unabhängigen Aufklärungsarbeit. Knop hat den mündigen Essbürger mit eigener Meinung zum Ziel, der umfassend informiert selbst und bewusst entscheidet, worauf er bei der wichtigsten Hauptsache der Welt – genussvolles Essen zur Lebenserhaltung – vertraut.